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Kirchheim unter Teck: Ein starkes Stück Stadt am 02.06.2022

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 Foto: Uwe Ferber
Foto: Uwe Ferber.

Zum Programm und zur Anmeldung


 Foto: Gernot Pohl, Kirchheim u. Teck
Foto: Gernot Pohl, Kirchheim u. Teck.

Neues aus dem Steingauquartier

 

Am 02. Juni 2022 trafen sich 20 Teilnehmende und Fachwerk-Interessierte in Kirchheim unter Teck. Nach einer Begrüßung durch den Oberbürgermeister Dr. Pascal Bader im Rathaus der Stadt, begann eine Stadtrundgang, welcher sich von der Altstadt bis in das Neubauquartier „Steingauquartier“ erstreckte. Alt und Neu ergänzen sich in hervorragender Art und Weise. Stadtplanung, Architektur des Steingauquartiers und das Konzeptvergabeverfahren wurden intensiv diskutiert. Baugruppen und private Investoren konnten sich mit gezielten gebäudebezogenen Konzepten auf die einzelnen Flurstücke bewerben. Das Ziel war die Schaffung eines heterogenen, lebendigen und gemischt genutzten Quartiers, welches mit der Altstadt korrespondiert.

An den praktischen Teil der Veranstaltung schlossen sich Vorträge in den modernen Räumlichkeiten der Nestbau AG an. Dieser wurde durch die Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte, Frau Maren Sommer-Frohms und anschließend durch den Geschäftsführer der GMA Ludwigsburg, Dr. Stefan Holl durch Vorträge zum „Modernen Wohnens in Fachwerkstädten“ eingeleitet.

Die Frage nach Modernen Wohnen in Kirchheim unter Teck wurde anschließend in der Form einer Diskussion vertieft, an der sich für die Perspektive der Denkmalpflege Dr. Martin Hahn, Gernot Pohl (Abteilungsleitung Städtebau und Baurecht) und für die Perspektive der privaten Investoren Peter B. Schöllkopf beteiligten.

Nach dem Input der Referenten erfolgte eine abschließende Besichtigung zweier Räumlichkeiten im „Steingauquartier“. Darunter die Besichtigung der Nestbau AG, mit dessen kreativen Ideen bezüglich der Co-Working Spaces und der Verknüpfung von Wohnen und Arbeiten. Abschließend versammelte sich die Veranstaltung zu abschließenden Gesprächen sowie Kaffee und Kuchen in den Räumlichkeiten der Baugemeinschaft WerkStadt.