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 Foto: Bernd Kunze
Foto: Bernd Kunze.

Die Fachwerktriennale 22 macht einen weiten Sprung und lädt Sie am 23. September 2022 nach Ebersbach-Neugersdorf ein.

Es ist eine Reise wert! Neue Konzepte zum Wohnen in Umgebindehäusern und flankierende Initiativen zum regionalen Tourismus und Welterbe stehen im Mittelpunkt der Fachwerktriennale in der Oberlausitz.


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 In Kleingruppen wurden Hausprojekte in Ebersbach-Neugersdorf vorgestellt. Foto: Laura Plugge
In Kleingruppen wurden Hausprojekte in Ebersbach-Neugersdorf vorgestellt. Foto: Laura Plugge.

Im Herzen der Umgebindelandschaft gelegen in Ebersbach-Neugersdorf wurden 20 teilnehmende Gäste durch Bürgermeisterin Verena Hergenröder und den Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e.V., Hans Benner, im Kultur- und Bildungszentrum empfangen. Anschließend wurden die Gäste zu den Modellprojekten geführt. Das modern sanierte Projekt „Jakobiweg 2“ wurde durch Steffen Ain, Geschäftsführer der Servicegesellschaft mbH vorgestellt. Ein in der Planungsphase befindliches Projekt in der „Bleichenstraße 15“ wurde durch Tom Umbreit präsentiert.


Den Vortragsteil eröffnete Herr Dr. Uwe Ferber von der StadtLand GmbH mit einem kurzen Vortrag zur Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e.V. und einem anregenden Austausch mit den Teilnehmenden. Anschließend erfolgte ein Fachvortrag zum Thema „Umgebindedesign“ durch Herrn Jens Nieders und eine Präsentation bezüglich des „zweiten Anlaufes zum Weltkulturerbe“ durch Herrn Sven Rüdiger von der Stiftung Umgebindehaus.  Im folgenden Vortrag präsentierte Frau Dr. Maria Meyer von der Zittauer Stadtentwicklungsgesellschaft das europäische Projekt TExTOUR, welches sich mit einem nachhaltigen Kulturtourismus in der Region der Umgebindehäuser befasst und damit eine tschechische, polnische und deutsche Zusammenarbeit darstellt. Das abschließende Wort hatte Herr Stefan Halang von der Wirtschaftförderung der Stadt Ebersbach-Neugersdorf mit einem Ausblick in die zukünftige Zusammenarbeit.