Grafik

Resilienzstrategien für dichte Fachwerkstädte

.
 Foto: Stadt Seligenstadt
Foto: Stadt Seligenstadt.

In der hoch-versiegelten Fachwerkstadt sind immer stärker die Folgen des Klimawandels mit einer starken Wärmebelastung spürbar. Die Einhardstadt Seligenstadt steuert dieser Entwicklung entgegen und stellt im Rahmen der Fachwerk Triennale eine neue Methode zur Neutralisierung von Wärmeinsel und der Verbesserung des Mikroklimas im Bereich historischer Fachwerkstädte vor.

Zentrale Bedeutung hat hierbei die systematische Ermittlung und Analyse der Entsiegelungspotenziale, zielgruppenspezifische Eigentümeransprache und die Vorbildfunktion der öffentlichen Hand. Im Rahmen der Fachwerk Triennale steht ebenfalls die Umgestaltung einer Platzsituation im öffentlichen Raum zu einer urbanen Klimaoase zur Diskussion. Die Umsetzbarkeit wird im Rahmen des Projektes geprüft werden.

Ferner fördert die Kommune die Instandsetzung, Sanierung und Klimaanpassung von Fachwerkgebäuden im Bereich der denkmalgeschützten Altstadt. In den letzten Jahren sind in diesem Zuge Objekte entstanden, bei denen gelungene energetische Ertüchtigungen durchgeführt wurden und die als Vorzeige-Objekte für weitere Bauherren fungieren könnten.