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Resiliente Fachwerkstädte - Quartiere der Zukunft

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 Foto: Stadt Celle
Foto: Stadt Celle.

Seit mehr als einem Jahrzehnt ist die Residenzstadt Celle im lokalen Klimaschutz aktiv. Für die Fachwerk Triennale 25 werden diese Erfahrungen durch ganzheitliche Konzepte für die Fachwerkstadt fortgeführt. 

In Ergänzung zur erfolgreichen Neugestaltung des Robert-Meyer-Platzes sowie zum Konzept einer nachhaltigen Veranstaltungsinfrastruktur soll der Ansatz einer zukunftsorientierten und resilienten Altstadt im Jahr 2025 durch weitere Bausteine untersetzt - und somit durch neue Maßnahmen weitergetragen werden:

Aufgegriffen wird der Ausbau von Nahwärmenetzen im historischen Innenstadt-Bereich in Verbindung mit kommunaler Wärmeplanung, die Nutzungsmöglichkeiten von Photovoltaik-Anlagen im denkmalgeschützten Kontext oder die Förderung von E-Mobilität und Ladeinfrastruktur in verkehrsberuhigten Bereichen. Weitere Initiativen betreffen die Vorsorge für Starkregenereignisse, Entsiegelungsmaßnahmen sowie eine Stadtklimaanalyse, u.a. zur Identifizierung und Vermeidung von Hitzeinseln.

Neben diesen Aspekten zum Klimaschutz sollen zusätzlich die Themenfelder Wiederbelebung des Einzelhandels in der Innenstadt und Schaffung von Quartiersqualität zum Wohnen und Leben berücksichtigt werden.

Insgesamt soll durch die Initiative "Resiliente Fachwerkstädte – Quartiere der Zukunft" der historische Stadtkern von Celle mit einer ausgewogenen – und im Sinne einer nationalen Stadtentwicklungspolitik für andere Fachwerkstädte vorbildhaften Mischung von Wohnen / Arbeiten und Einkaufen nachhaltig und zukunftsweisend gestaltet werden, um ein (Über-)Leben der historischen Fachwerkhäuser durch vielfältige Nutzung zu sichern.