Projektbeschreibung:
Südniedersachsen und insbesondere der Landkreis Osterode am Harz sind stark vom demografischen Wandel (Rückgang und Alterung der Bevölkerung) betroffen. Hinter dem Projekttitel steht die These, dass mehr denn je starke Zentren entwickelt werden müssen, um als Kristallisationskerne für eine lokale und regionale Attraktivität zu sorgen. Gerade in Fachwerkstädten mit hohem baukulturellem Wert sind die Herausforderungen an die Anpassung an zukünftige Bedarfe ungleich höher.
Mit dem Projekt sollen erste Erkenntnisse und Impulse für eine „Neuerfindung“ der Fachwerkstadt als Ort zum Wohnen, Arbeiten und Leben erarbeitet werden.
Es gilt methodische Ansätze zu entwickeln, wie baustrukturell und bautechnisch eine Anpassung vorgenommen werden kann ohne die für das Image und die Identität der Fachwerkstadt so wichtige Denkmaleigenschaft zu schmälern. Hier werden Parallelen zur laufenden Programmanmeldung zum Städtebauförderprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ gesehen.
Es gilt des Weiteren authentische Maßnahmen zur bedarfsgerechten Standortentwicklung zu identifizieren, um die Attraktivität der Fachwerkstadt für die zeitgemäße Infrastruktur der Daseinsvorsorge zu erhalten und zu steigern. Hier werden Parallelen zur laufenden Programmanmeldung zum Städtebauförderprogramm „Kleinere Städte und Gemeinden“ gesehen.
Kurzum: Welche Zukunftsaufgaben hat die Fachwerkstadt Osterode am Harz in der Region Südniedersachsen und wie können diese bewältigt werden?
Thomas Christiansen, Reiner Mackensen
Eisensteinstraße 1 • 37520 Osterode, Niedersachsen
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