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Duderstadt

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"Bürger für Bürger"

Die Stadt Duderstadt (21.200 EW) zählt zu den am besten erhaltenen mittelalterlichen Fachwerkstädten Deutschlands mit ca. 600 Fachwerkhäusern aus verschiedenen Stilepochen. Zwischen den beiden großen Stadtkirchen St. Cyriakus im Osten und St. Servatius im Westen spannt sich als zentrale Achse die Marktstraße mit ihrem historischen Marktplatz. Mit dem Beitrag „Bürger für Bürger“ werden die bisher erreichten Ziele der Fachwerktriennale, insbesondere das herausragende Engagement des Förderkreises für Denkmal- und Stadtbildpflege, des Duderstädter Ehrenbürgers Prof. Hans Georg Näder, Geschäftsführender Gesellschafter Otto Bock Holding GmbH & Co. KG und der Stadt Duderstadt mit zahlreichen Einzelprojekten in einen Gesamtvolumen von über 27 Mio. Euro als Modell für privates Engagement in der Stadtentwicklung dargestellt:

 

Dabei ist klar, ein herausragendes baukulturelles Erbe allein ist noch kein Garant einer selbst tragenden Stadtentwicklung. Die Erhaltung und Weiterentwicklung einer Stadt ist eine herausfordernde Daueraufgabe, die neben einer entsprechenden Förderkulisse viel bürgerschaftlichem Engagement bedarf. Die Identität der Bürger, Vereine und der Wirtschaft mit ihrer Heimatstadt gilt es hierbei zu begründen, zu stärken und zu pflegen. Hierfür sollen im Rahmen der Fachwerktriannale 2015 neue Ansätze zur weiteren Verstetigung und Verbreiterung des privaten Engagement entwickelt werden.






Presseinformation Fachwerk-Fünfeck

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 Gaben in Duderstadt einen Ausblick auf das Fachwerk-Fünfeck: Juliane Hofmann (links) und Anna Ulrichs gemeinsam mit Duderstadts Bürgermeister Wolfgang Nolte.
Gaben in Duderstadt einen Ausblick auf das Fachwerk-Fünfeck: Juliane Hofmann (links) und Anna Ulrichs gemeinsam mit Duderstadts Bürgermeister Wolfgang Nolte..

Presseinformation_Fachwerk-Fünfeck gibt Ausblick_Die Geschäftsstelle des Regionsprojekts stellte sich zur Fachwerk-Triennale in Duderstadt vor_Die im August eröffnete Geschäftsstelle des Projektes „Fachwerk-Fünfeck“ der Städte Einbeck, Duderstadt, Hann. Münden, Northeim und Osterode am Harz stellte sich gestern in Duderstadt den Besuchern der Fachwerk-Triennale vor. Die Stadtplanerin Anna Laura Ulrichs leitet als Fachwerk-Managerin die Geschäftsstelle des Fachwerk-Fünfecks und wird unterstützt von PR-Beraterin Juliane Hofmann, die für die Pressearbeit des Projektes zuständig ist. Im Rahmen der Tagung Fachwerk-Triennale 2015, die im Historischen Rathaus Duderstadt unter dem Motto „Bürger für Bürger“ stand, gab Ulrichs einen Ausblick auf die Arbeit des Fünfecks. Neben Studien und Konzepten spielt die Bürgerbeteiligung eine wichtige Rolle. Schon im ersten Halbjahr 2016 sollen zu diesem Zweck Workshops mit interessierten Bürgern und Fachleuten stattfinden, in denen Ideen zur Weichenstellung in den Städten gesammelt werden.

Im Projekt Fachwerk-Fünfeck arbeiten die fünf Städte gemeinsam an einer Strategie zur Standort- und Wirtschaftsbelebung, um die Region zum Wohnen, Arbeiten und Leben für die Zukunft attraktiv zu gestalten. Das Projekt soll neue Impulse für den Tourismus, die Gestaltung der Städte und die Wirtschaft setzen und zugleich das Bewusstsein für die Besonderheit des kulturellen Erbes schärfen. Die Geschäftsstelle hat ihren Sitz im zentral gelegenen Rathaus Northeim.

Das interkommunale Projekt, dessen Fokus auf der Zusammenarbeit der Kommunen in unterschiedlichen Handlungsfeldern liegt, wurde vom Bundesbauministerium (BMUB) in das Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“ aufgenommen.

Auch im Rahmen der Fachwerk-Triennale in Hann. Münden, die am 8. Oktober im Cafe Aegidius stattfindet, wird das Fachwerk-Fünfeck mit einem Beitrag vertreten sein. Thema der Tagung ist dann „Die Chancen der Altstadtgenossenschaft“, aufgezeigt an der Bürgergenossenschaft Mündener Altstadt e.G. und der Gemeindenützlichen Genossenschaft Felsberg e.G.





 

Ansprechpartner

Jürgen Germerott
Fachdienstleiter Bauaufsicht, Denkmalschutz und Städtebauförderung
Worbiser Str. 9 • 37115 Duderstadt
TEL. 05527/841-145 • j.germerott@duderstadt.de