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Pressespiegel

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Da wir die Urheberrechte der Autoren und Fotografen beachten müssen, finden Sie hier lediglich unsere Pressetexte zur Fachwerktriennale 2015. Diese Texte sind für weitere Veröffentlichungen freigegeben. Falls Sie Fotos benötigen, sprechen Sie uns an. Weitere Veröffentlichungen werden ggf. als Link hinterlegt.

Ihr Trieannale-Team.



















Spenden bis 50 Euro werden verdoppelt

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22. Juli 2015_Homberg Ohm. Das Fachwerk Triennale-Projekt, in dem Finanzierungsmodelle für die Renovierung des Schlosses in Homberg Ohm aufgestellt werden sollen, startete Anfang Juli. Beim Schlossfest wurde für die finanzielle Unterstützung bei der Sanierung der Fenster geworben. Mit diesem "Crowdfunding" gehen die Schlosspatrioten in Homberg Ohm neue Wege. Über ein Spendenkonto bei der VR-Bank Hessenland e. G. werden die Spenden eingesammelt. Man erhofft sich, die Restaurierung der Fenster im Erdgeschoss damit schneller umzusetzen.

Die VR-Bank hat als Anreiz einer Spende ein hilfreiches Angebot gemacht: Bei Spendenberträgen bis zu 50 Euro verdoppeln sie den Betrag. Spendenquittungen werden von dem Verein Schlosspatrioten Homberg an der Ohm e. V. ausgegeben.

Machen Sie mit! Hier finden Sie weitere Informationen Schlosspatrioten


  
 






Auftakt in Eschwege - jetzt anmelden

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26. Mai 2015_Eschwege. Mit dem Beitrag „Fachwerkstädte – Impulse aus der Wirtschaft“ geht die Fachwerk Triennale bereits zum dritten Mal an den Start. Eschwege ist nach 2009 wiederum Ausrichter der Auftaktveranstaltung im E-WERK und knüpft mit dem Thema „Wohnen in der Altstadt“ an die Erfolge und Ideen aus den vorhergehenden Triennalen an. Die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e.V. (ADF) präsentiert diese im Turnus von jeweils drei Jahren als Beitrag zur Nationalen Stadtentwicklungspolitik und liefert damit Strategien, Konzepte und Projektideen zum Umbau von Fachwerkstädten, unter der Projektleitung von Prof. Manfred Gerner und Dr. Uwe Ferber, STADT+ aus Leipzig.
Dass die Kreisstadt Eschwege heute noch knapp 20.000 Einwohner hat, ist auch der gezielten Stadtentwicklung geschuldet, seit 2013 ist ein Aufwärtstrend bei den Bevölkerungszahlen zu verzeichnen. Als Gründungsmitglied der ADF trat man in Eschwege bereits vor 40 Jahren in einen Dialog mit anderen Fachwerkstädten ein. In Denkmalschutz und Denkmalpflege, aber auch in den Tourismus wurden vermehrt Arbeit und Geld investiert. Mit der Auszeichnung im Wettbewerb „Ab in die Mitte“ und der Anerkennung als Pilotstadt im „Stadtumbau West“ wurde das 2003 und 2004 bereits belohnt, weitere Projekte wurden umgesetzt.
„In Eschwege haben wir in den letzten Jahren auch gute Erfahrungen in der Kooperation mit der Wirtschaft gesammelt“, sagte Bürgermeister Alexander Heppe. Als Beispiele erfolgreicher Stadtentwicklung nannte Engelbert Thielemann, Fachbereichsleiter Planen und Bauen der Stadt Eschwege und Vorsitzender der Lenkungsgruppe der Triennale 15, die Sanierung der Schloss-Galerie und die erfolgreiche Ansiedlung des Stadtbahnhofes. Gemeinsam mit der kommunalen Eschweger Projektentwicklungsgesellschaft soll die Fachwerk-Innenstadt zum attraktiven Wohnort entwickelt werden. Mit dem Buch-Projekt „Eschwege den Hof machen“, in dem die noch ungenutzten Potentiale hinter den Fachwerkensembles aufgezeigt und Vorschläge zur Gestaltung gegeben werden, ist ein erster Schritt bereits realisiert worden. Die guten Erfahrungen bei der Vermarktung der Schloss-Galerie werden Pate stehen und im Bereich Wohnen in der Altstadt sollen neue Wohnungsprojekte in ähnlicher Art umgesetzt werden. „Unser Ziel ist eine Verknüpfung dieser Initiative mit der Aufnahme in eine Folgeprogramm des Stadtumbaus Hessen, um die Finanzierung des Vorhabens zu gewährleisten“, so Thielemann.
Während der Tagung, am 12. Juni ab 10 Uhr, werden alle 17 Teilnehmerstädte aus Hessen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Baden-Württemberg  vertreten sein. Diskutiert wird über "Nationale Stadtentwicklungspolitik - Kooperation mit der Wirtschaft", "Nachhaltige Stadtentwicklung in Hessen", "Unternehmen und Stadtentwicklung" sowie über "Wohnen in der Fachwerkstadt - Eschweger Initiativen“. Dr. Ferber verspricht „konstruktive Anregungen für die Förderregularien von Bund und Ländern“, hier habe man die Anpassung der Stadtbauförderung an die Bedürfnisse der historischen Stadtkerne im Visier. Ziel sei es, über die aktuellen Programmkulissen der Fachwerkstädte hinaus aktiv werden zu können. Viele Projekte der T15 bauen darauf auf, sie werden die Diskussion auf Bundesebene über die Realität in den Fachwerkstädten anregen.