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Pressespiegel

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Da wir die Urheberrechte der Autoren und Fotografen beachten müssen, finden Sie hier lediglich unsere Pressetexte zur Fachwerktriennale 2015. Diese Texte sind für weitere Veröffentlichungen freigegeben. Falls Sie Fotos benötigen, sprechen Sie uns an. Weitere Veröffentlichungen werden ggf. als Link hinterlegt.

Ihr Trieannale-Team.



















Spenden bis 50 Euro werden verdoppelt

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22. Juli 2015_Homberg Ohm. Das Fachwerk Triennale-Projekt, in dem Finanzierungsmodelle für die Renovierung des Schlosses in Homberg Ohm aufgestellt werden sollen, startete Anfang Juli. Beim Schlossfest wurde für die finanzielle Unterstützung bei der Sanierung der Fenster geworben. Mit diesem "Crowdfunding" gehen die Schlosspatrioten in Homberg Ohm neue Wege. Über ein Spendenkonto bei der VR-Bank Hessenland e. G. werden die Spenden eingesammelt. Man erhofft sich, die Restaurierung der Fenster im Erdgeschoss damit schneller umzusetzen.

Die VR-Bank hat als Anreiz einer Spende ein hilfreiches Angebot gemacht: Bei Spendenberträgen bis zu 50 Euro verdoppeln sie den Betrag. Spendenquittungen werden von dem Verein Schlosspatrioten Homberg an der Ohm e. V. ausgegeben.

Machen Sie mit! Hier finden Sie weitere Informationen Schlosspatrioten


  
 









17 Städte - 15 Projekte

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 v. l. Diana Joneitis, Heike Vehlhaber, Uwe Ferber, Manfred Gerner, Burkhard Klapp, Nicole Prediger, Bürgermeister Heppe, Engelbert Thielemann, Doris Olbeter und Wolfgang Conrad
v. l. Diana Joneitis, Heike Vehlhaber, Uwe Ferber, Manfred Gerner, Burkhard Klapp, Nicole Prediger, Bürgermeister Heppe, Engelbert Thielemann, Doris Olbeter und Wolfgang Conrad.

4. Juli 2014_Eschwege/Fulda. Die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e. V. (ADF) arbeitet derzeit an der Vorbereitung der Fachwerk-Triennale 15 (T15). Insgesamt 17 Mitgliederstädte der ADF, zu der auch die Deutsche Fachwerkstraße als touristischer Zweig gehört, nehmen an dieser dritten Fachveranstaltung teil, die von Mai bis Oktober 2015 ihren Höhepunkt haben wird und in 2016 abgeschlossen werden soll. 15 Projekte zu den Themen Unternehmen, Tourismus, Fonds oder Bürgerinitiativen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg, Thüringen, Niedersachsen und Hessen wurden bei der durch die Nationale Stadtentwicklungspolitik geförderte T15 angemeldet. „Es sind Impulse aus der Wirtschaft oder eines Partners gefragt, der ein gemeinsames Projekt mit den Städten erarbeitet und dabei als finanzstarker Partner bereit stehen kann“, sagte Diana Joneitis, Geschäftsführerin der ADF. Sie sehe die „T15 als Verstetigung von Kooperationen zwischen Unternehmen und Stadtentwicklung“, sagte sie. Zurzeit bereisen Mitglieder des Lenkungsausschusses aus Eschwege, Hann. Münden, Celle, Wernigerode, Fulda und Leipzig alle 15 Städte, um die Projektverantwortlichen vor Ort bei der Vorbereitung zu unterstützen. Die Arbeit der Lenkungsgruppe beschränke sich nicht allein auf die Austragung der Triennalen, sagte Dr. Uwe Ferber vom begleitenden Büro, Projektgruppe Stadt und Entwicklung aus Leipzig. „Wir haben eine kritische Auseinandersetzung mit den Förderregularien von Bund, Ländern und die Anpassung der Stadtbauförderung an die Bedürfnisse der Fachwerkstädte im Visier“, so Dr. Ferber. Ziel sei es, über die aktuellen Programmkulissen in den Fachwerkstädten hinaus aktiv werden zu können. Viele Projekte der T15 bauten darauf auf, die Diskussion auf Bundesebene über die Realität in den Fachwerkstädten anzuregen. Alle Fachwerk-Triennalen geben dem Kulturgut Fachwerk immer wieder Impulse zur Erhaltung durch Umnutzung, energieeffizienten Ausbau oder Ideen für den Tourismus. Die Erfahrungen der vergangenen Triennalen werden weiter gegeben, einige Projekte der T15 sind Folgeprojekte der ersten zwei Triennalen.

Erstmals wird sich der Frankfurter Stadtteil Höchst an einer Fachwerk-Triennale beteiligen. Frankfurt Höchst, ein noch junges Mitglieder der ADF, wird im Projektbeitrag den Ladenleerstand im historischen Kern, der Bolongarostraße, in einer Destinationsentwicklung angehen. „Der Stadtteil Höchst ist eine lebendige, liebens- und lebenswerte Fachwerkstadt“, sagt Prof. Manfred Gerner. Der Präsident der ADF begleitet die T15 und sieht im Höchster Projekt eine Chance, für di e Gebäude der verkehrsstrapazierten Bolongarostraße wieder geeignete Nutzungen zu finden. An der stark befahrenen Straße stehen nicht nur viele Ladengeschäfte leer, bedeutende Fachwerkgebäude, wie das „Haus Zum Anker“, dessen Baujahr auf 1482 datiert ist oder das Dalberger Haus, 1586 von Wolfgang von Dalberg für den Erzbischof von Mainz gebaut, zeigen noch immer das historische Gesicht dieses Stadtteils der Mainmetropole. (von Diana Wetzestein)